Kundeninformationen

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Innovativ, variabel, zuverlässig

Durch die veränderte Baufolge mit einer 2-stufigen Fenstermontage ergeben sich zahlreiche positive Auswirkungen auf den Bauablauf sowie die Ausführung der Einzelgewerke.
Diese bedeuten mehr Planungs- und Terminsicherheit, reduzieren erforderliche Maßnahmen zum Schutz der eigenen sowie bauseitigen Leistungen - und beugen potenziellen Schadenbeseitigungsmaßnahmen gezielt vor.
Zwar fordert der 2-stufige Fenstereinbau zwingend eine präzise Vorab-Planung, belohnt dadurch aber mit deutlich mehr Ausführungssicherheit.
Vorab-Montagezargen können Rohbautoleranzen und Bauwerksverformungen ausgleichen, bilden Anschläge und Bezugskanten für die angrenzenden Gewerke und schaffen die Grundlage für einen maß- und fachgerechten Fenstereinbau.

Endnutzer | Investorenexpand_moreexpand_less
  • Montagezargen bieten eine ebenso wirtschaftliche wie nachhaltige Montagelösung mit Einspareffekt, wenn die im Laufe der üblichen Gebäudenutzungsdauer erforderliche Fenstermodernisierung berücksichtigt wird.
  • Der Auftraggeber erhält die von ihm bestellte und vom Auftragnehmer geschuldete Qualität, welche bei Vertragsabschluss zugesichert wird - quasi im Neuzustand.
  • Der Baufortschritt verzögert sich nicht bei Lieferengpässen der Fenster, da die Zargen meist kurze Lieferzeiten haben. Dadurch ergibt sich ein positiver Einfluss auf die Bauzeit (Finanzierungskosten).
  • Der Baukörper kann ohne große Organisation geschlossen gehalten werden und kontrolliert austrocknen.
    Beschädigungen an Fenstern und Außentüren sowie die daraus resultierenden optischen oder auch irreparablen Qualitäts- und Funktionsbeeinträchtigungen werden nahezu gänzlich ausgeschlossen.
  • Mit der Verwendung von Montagezargen können Fertigstellungsverzögerungen (z. B. Baustopp wegen Beweisaufnahme) und Streitigkeiten (Ärger, finanzielle Einbußen usw.) effektiv vermieden werden.
  • Die Baufeuchte wirkt sich nicht auf die Elemente aus (Quellen und Schwinden bei Holz und Holz-Metall, Korrosionserscheinungen an Beschlagteilen).
    Die Lebens- und Gebrauchsdauer der Elemente wird erhöht, da keine Vorschädigung durch die Bauphase vorliegt.
    Folge- und Wartungskosten werden dementsprechend reduziert.
  • Im Falle einer Nutzungsänderung oder eines Schadens während der Nutzung, z. B. durch Einbrecher oder bei einer späteren energetischen Fenstermodernisierung, können die Fenster einfach, schnell, schmutzarm und ohne Eingriff in die angrenzende Bausubstanz ausgetauscht werden.
  • Wesentliche Funktionsebenen der Abdichtung, insbesondere der Bauwerksabdichtung bei bodentiefen Elementen, werden bei einem Elementtausch nicht beschädigt.
  • Bei Neuinstallationen in die Zarge können Abdichtungsmaßnahmen wieder sauber, fachgerecht und dauerhaft ausgeführt werden (geeignete und definierte Fugenflanken für den Anschluss, keine zerklüfteten, ausgebrochenen und sandenden Untergründe).
  • Reduziert werden vor allem Folgekosten während der gesamten Nutzungsdauer des Objektes. Über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes (Bauphase + Nutzungsphase) betrachtet, ergibt sich eine deutliche Kosteneinsparung im Vergleich zu einer Montage ohne Vorab-Montagezargen.
Architekt | Planerexpand_moreexpand_less
  • Der 2-stufige Fenster- und Haustüreinbau bietet ein wirtschaftliches und nachhaltiges Montagekonzept mit hoher Planungs- und Ausführungssicherheit durch definierte Gewerke-Schnittstelle.
  • Bei der Planung mit Montagezargen werden die vereinbarten Leistungsmerkmale des Fensters oder der Außentür im eingebauten Zustand sichergestellt.
  • Es gibt keine Einschränkung der architektonischen Planungs- und Gestaltungsfreiheit, sondern bedeutet vielmehr ein Höchstmaß an Flexibilität. Zargen sind unabhängig von der Einbausituation verwendbar.
  • Die Montage mit Vorab-Zargen führt zu keinerlei Einschränkung der Verwendbarkeit bezüglich der möglichen bzw. geforderten Leistungseigenschaften des Fensters - auch bei besonderen Anforderungen (z.B. Einbruchhemmung, Absturzsicherung, etc.).
  • Es sind Kombinationen mit gängigen Rollo- und Verschattungssystemen möglich. Bei Modulzargen können darüber hinaus auch Teile der Haustechnik, z. B. Lüftung und elektrische Anschlüsse bei motorisch betriebenen Fenstern und Rollläden (SMART-Home), digital integriert werden.
  • Vorab-Montagezargen bilden definierte Bezugskanten und Anschläge für Nachfolgegewerke (Putz, Fassade, Bauwerksabdichtung etc.). Entsprechend sind saubere und vordefinierte Schattenfugen möglich.
    Der Aufwand für Bauleitung und Ausführungsüberwachung minimiert sich folglich durch definierte Schnittstellen, Entflechtung des Bauablaufes und reduziertes Schadenrisiko.
  • Gewährleistet ist eine gleichbleibend hohe Ausführungsqualität der Anschlussfuge zwischen Mauerwerk ± Zarge ± Fenster sowie der Abdichtungen auch nach einem Elementtausch (z. B. Einbruchschaden, Sanierung).
  • Absprachen mit allen anschließenden Gewerken gestalten sich einfacher, unmissverständlicher und zielorientierter. Der Baufortschritt ist damit zügig und unabhängig von Lieferschwankungen bei hoher Leistungsnachfrage der Auftragnehmer oder saisonbedingten Lieferengpässen möglich.
  • Der Baukörper lässt sich auch ohne die fertigen Elemente durchzugsfrei herstellen (temporärer Verschluss durch Gewebefolie, Acrylglasplatten etc.).
    Die Fenster werden nicht der außergewöhnlichen Belastungssituation während der nassen Bauphase ausgesetzt, sondern werden erst sehr spät innerhalb der Bauphase eingesetzt. Dadurch reduziert sich das Risiko hinsichtlich optischer und irreparabler Schäden und damit verbundenen Störungen im Bauablauf.
Fensterhersteller | Montagebetriebeexpand_moreexpand_less
  • Zargen können kurzfristig durch minimierte Profilanzahl sowie hohe und schnelle Verfügbarkeit bereitgestellt werden.
  • Hinsichtlich Schutz der eigenen Leistung während der nassen Bauphase wird das Risiko von Bauschäden bei vermindertem Aufwand für Schutzmaßnahmen deutlich minimiert.
  • Durch den entzerrten Bauablauf ergibt sich eine flexiblere Planung der Fensterfertigung. Diese unterliegt nicht länger fertigungsbedingten Stoßzeiten oder der Abhängigkeit von längeren Lieferzeiten der Zulieferer.
  • Es sind keine besonderen Schutzmaßnahmen für die Zargen erforderlich, da diese nach dem Fenstereinbau nicht mehr sichtbar sind.
  • Sauberes Anarbeiten der angrenzenden Gewerke ist durch definierte Anschläge und Bezugskanten der Zargenkonstruktion möglich. Die Eigenschaften des Baukörperanschlusses werden optimiert. Problemstellen der Montage sind ausführungstechnisch gelöst. Rohbautoleranzen können durch die Zarge aufgefangen und ausgeglichen werden.
  • Bewegungen aus dem Baukörper, z. B. in Form von Deckendurchbiegungen bei großen Öffnungsweiten, können über die Zarge konstruktiv aufgefangen werden (Funktion als Bausenkzarge).
  • Die Fenstermontage gestaltet sich durch definierte Schnittstelle standardisiert, einfach und schnell. Hohe Maßhaltigkeit, geringes Fehlerrisiko beim Fenstereinbau, da bereits alle relevanten Bezugspunkte der Montage zu Verfügung stehen.
  • Fenster werden sehr spät im Bauablauf eingebaut. Dadurch entstehen weniger optische und irreparable Schäden, welche die Qualität und die Kundenzufriedenheit negativ beeinflussen. Daraus resultieren höhere Produktqualität und risikominimierte Abnahme.
  • Da weniger Nacharbeiten zur Beseitigung von Beschädigungen etc. erforderlich sind, werden Ressourcen eingespart, das Forderungsmanagement optimiert und Außenstände durch Kundenansprüche aus Mängeln bzw. Schäden minimiert.